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in Band 29 meiner maritimen Zeitzeugen-Buchreihe
Seemannsschicksale
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Dieser Bericht von Heiner Fosseck ist ein Beitrag in dem Band 29 meiner maritimen Zeitzeugen-Buchreihe "Seemannsschicksale".
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Heiner Fosseck:
Erlebnisse eines Schiffsjungen 1956
Nachdem ich am 15. März aus der Volkschule entlassen worden war, ging ich am 16. März 1956 an Bord eines kleinen Küstenmotorschiffes, denn ich wollte ja unbedingt zur See fahren: Bloß weg aus dem Elternhaus und die Freiheit der Meere genießen.
Klaus, ein langjähriger Schulfreund brachte mich und meinen Seesack zum Schiff , das im Reiherstiegkanal in Hamburg lag. Kaum hatte ich meine Sachen abgestellt, wurde ich als jüngstes Besatzungsmitglied zu diversen Küchenarbeiten angestellt. Klaus machte, dass er wegkam. Das Schiff unter 500 BRT groß, hatte einen durchgängigen Laderaum und zwei Masten mit Ladebäumen. Vorne im Schiff waren fünf Mann in einem niedrigen Raum mit sechs Kojen untergebracht. Nur der Matrose hatte eine Tür vor seiner Koje. Achtern wohnten der Kapitän und der Steuermann. Da zur Zeit kein Kapitän an Bord war, fuhr der Eigner eine Reise als Kapitän, ein schon sehr bejahrter Mann. Eine der Doppelstockkojen wurde zum Ablegen der Schlechtwetterbekleidung und der schmutzigen Wäsche benutzt. Beim Niedergang war ein Holztisch, an dem die Besatzung aß, wenn das Wetter es zuließ. Das Essen musste von achtern aus der Kombüse nach vorne getragen werden. Schwarzbrot, Margarine, Marmelade wurden jede Woche aufs genaueste vom Kapitän zugeteilt und in einem Wandschapp aufbewahrt, einen Kühlschrank gab es nicht. Wer damit nicht auskam musste sich privat mit Proviant versorgen. Durch die Ausdünstungen von meist schlecht gewaschenen fünf Menschen auf engstem Raum stank es erbärmlich, was den Appetit nicht anregte. Waschen musste man sich unter der Back auf dem Klo.
Einmal musste ich einen riesigen Pott mit Erbsensuppe nach vorne zur wartenden, um den Holztisch sitzenden Mannschaft bringen. Ich rutschte den steilen Niedergang runter, den überschwappenden Erbsentopf dabei krampfhaft vor dem Bauch festhaltend. Nicht nur ich war eingesaut, auch die Mannschaft. Ich bekam gleich Faustschläge ins Gesicht und musste die ganze Sauerei saubermachen, derweil der Rest von der Erbsensuppe vertilgt wurde und ich leer ausging. Ich hätte meine Portion ja schon abbekommen.
Zurück zum Beginn. Sofort, nachdem ich meine Sachen mit einem kleinen Ruderboot mühsam selbst an Bord gebracht hatte, musste ich in der Kombüse das Essen für die Mannschaft von sieben Mann vorbereiten und kochen. Ich musste außerdem drei Öfen und Heizungen in Gang halten, die Mannschaftskabine und die achterlichen Räume sauber halten. Von morgens um halb 6 Uhr bis um 20 Uhr abends ging es meist ununterbrochen mit der Arbeit weiter. Alles war neu. Kaum, dass jemand mir etwas zeigte.
Typisch der Auftrag, Proviant an Land für die nächste Reise einzukaufen. Warum das nicht wie sonst von einer Firma erledigt wurde, weiß ich nicht mehr. Ich bekam eine Liste mit, und ab ging es allein und zu Fuß in eine unbekannte Gegend zwischen Moorburg und Altenwerder. Brote, Zentner-Sack Kartoffeln, Margarine, Fleisch und Gemüse, Obst, Kaffee, Zucker, Salz, Marmelade – es nahm kein Ende. Ich fragte, wie ich das an Bord bringen solle. „Stell dich nicht so an. Die sollen dir einen Blockwagen stellen oder mittragen helfen!“ Drei Stunden habe ich gebraucht, um in Moorburg und Altenwerder bei kleinen Krautern alles Gewünschte zusammenzutragen. Supermärkte gab es noch nicht. Habe mühsam alles an Bord gebracht, und gleich musste ich eine frische Suppe kochen.
Hatte keine Ahnung, wie das geht. Ich sollte alles klein schneiden und zwei Stunden kochen lassen. Die Suppe schmeckte allen, bis jemand Sand zwischen den Zähnen hatte. Dann wurde gefragt, ob ich die Wurzeln geputzt hätte. - Nein, das hatte mir keiner gesagt. Bedauerlich, bekam ich nach meinen Heldentaten doch jetzt eine Tracht Prügel und man jagte mich um das ganze Schiff herum. Ich sollte anschließend in einem riesigen Wasserkessel Teewasser kochen. Der Kessel war schwer und fiel mir aus der Hand und ging krachend zu Boden. Der Eigner und Kapitän, dem mehrere Schiffe gehörten, und der gerade einen neuen Kabelleger bauen ließ, kam wie aus der Pistole geschossen in die Kombüse und sah die Misere. Ein dünner Wasserstrahl lief aus einem Loch im Boden des Teekessel. 30 Jahre wäre der Kessel alt und ich wäre keine Woche an Bord und würde ihn ruinieren. Dann holte er aus und drängte mich aus der Kombüse. Ob ich mich nicht schämte. Ein Junge aus gutem Hause und so ein Blödmann. Leute wie mich könne er an Bord nicht gebrauchen. Mein Vater solle mich im nächstem Hafen wieder abholen.
Getreide wurde als Schüttgut auf der Rethe in Wilhelmsburg geladen. Der Weizen wurde mit einen Riesenrüssel unter tüchtiger Staubentwicklung in den Laderaum geblasen. Ich hatte die Aufgabe, bei fast vollem Laderaum das Getreide gleichmäßig in den Laderaumecken unter das vorspringende Deck zu verteilen. Mit einer riesigen Schaufel kämpfte in gegen die Getreidemassen an. Die Männer am Getreide-Blasrohr machten sich einen Spaß draus, mich vollzuschütten. Ich versank immer mehr im Getreide, konnte nichts sehen und bekam kaum Luft. Langsam bekam ich die Panik. Ich hörte nur das Rauschen des Getreides und das Plärren eines Radios: „Cindy, oh Cindy dein Herz muss traurig sein...“ Dann schmiss ich die Schaufel hin und tauchte mit letzter Kraft aus dem Getreide auf. „Eure Schaufel holt euch da man selbst wieder raus; rief ich den Arbeitern zu. Ich sah aus wie ein Schwein und keuchte nach Luft.
Auf der Höhe von Glückstadt ging mal die Wasserpütz über Bord. Mir blieb das Herz stehen. Zwei Tage später suchte die halbe Mannschaft nach diesem blöden Eimer an einem Tampen. Misstrauisch fragte man mich, und ich sollte die Pütz so lange suchen, bis ich sie gefunden hatte. Und ich habe sie den ganzen Tag gesucht, gesucht, gesucht. - Ich wusste, sie liegt in der Elbe vor Glückstadt. Aber ums Verrecken hätte ich das nicht zugegeben.
Wir fuhren an Blankenese vorbei. Auf der Blankeneser Dampferbrücke, den Bull`n, stand meine ganze Familie, Mutter, Großmutter und die halbe Schulklasse und winkten mit Bettlaken und Flaggen. Nur ich hatte keine Zeit an Deck zu erscheinen. Ich musste gerade das Essen vorbereiten. Die auf der Brücke kamen leider nicht auf die Idee, mich mal hoch zu rufen. Mühsam hatte ich Tagebuch geschrieben. Das konnte natürlich nicht geheim bleiben. Es wurde mir entwendet und genüsslich vorgelesen. Die Seiten, die nicht genehm waren, wurden entrüstet herausgerissen.
Kurz vor Pfingsten, nach sieben Wochen, hatte ich dieses Hundeleben auf diesem Schiff satt und ich heuerte in Kiel-Holtenau ab. Der Matrose verabreichte mir in der Nacht davor noch eine Tracht Prügel, da ich die vorgeschriebene Petroleumleuchte an der Außenseite des Schiffes nicht ausgesteckt hatte. Der betrunkene Mann, der spät aus einer hafennahen Kaschemme zurück aufs Schiff gekommen war, jagte mich aus der Koje hoch und übers Deck und ließ mich wieder und wieder in Unterhose und Hemd in der Maschine die Leuchte putzen.
Am Kieler Hauptbahnhof ließ ich mir die Haare waschen und schneiden. Im Keller unter dem Bahnhof Kiel war ein Dusch- und Wannenbad. Hier badete ich, und dann zog ich meinen guten Konfirmationsanzug an. Anschließend ging ich in das erstbeste Lokal gegenüber und aß zu Mittag, mit Oberbedienung: Ein komplettes Menü für DM 4,25 mit allen Schikanen. Dann fuhr ich nach Blankenese zu meinen Eltern.
Ich hatte die Nase voll, aber meine Eltern bestanden darauf, dass man die Flinte nicht gleich ins Korn werfen solle, und so musterte ich auf meinem zweiten Schiff an. Es war ein moderneres, bei Sietas in Hamburg-Neuenfelde, gebautes Kümo. Hier gab es zwei Kojenkammern unter der Back. Die Besatzung bestand aus ordentlichen und anständigen sehr jungen Leuten. Der Steuermann war 22 Jahre und der Kapitän 28 Jahre alt. Ein Leichtmatrose aus Berlin, mit dem ich die Kammer teilte, war schon an die 30 Jahre. Es wurde von der Besatzung nie Alkohol getrunken, außer vom Kapitän, der regelmäßig abstürzte.
Mein Vater, der mich einmal auf dem Schiff im Lübecker Hafen besuchte, nahm den Kapitän mit seinem Wagen nach Hamburg mit, und er musste diverse Zwischenstopps in den Stammkneipen des Kapitäns machen und kam vollkommen betrunken spät in der Nacht zu Hause an. Vom Kapitän war darüber nichts Näheres zu erfahren.
Eines Tages konnte das Schiff wegen eines orkanartigen Sturms, nicht die Fahrt fortsetzen, und man machte in Brunsbüttelkoog im Kiel-Kanal fest. Der Kapitän hatte wohl stundelang mit Angestellten von Zoll- und Hafenverwaltungen im Salon gezecht. Das zog sich bis in die Nacht hin. Plötzlich ging die Alarmglocke los und die ganze Besatzung jagte in Unterwäschem, aus tiefem Schlaf hochgeschreckt, barfuß an Deck. Hier warf der Kapitän mit Geschirr und Bechern nach dem Steuermann, und als er uns sah, stieß er wüste Drohungen aus und jagte uns um das Deck und „Runter von meinem Schiff, ihr Halunken!“ brüllend vom Schiff. Nun standen wir, Steuermann und fünf Mann Besatzung mitten in einer kalten Novembernacht 1956 halbnackend und frierend und mit barften Füßen am Kai, im Binnenhafen von Brunsbüttelkoog und wichen den Wurfgeschossen des wildgewordenen Kapitäns aus. Nach einiger Zeit, wurde es wieder ruhiger, und wir gingen unter Vorsicht an Bord. Am nächstem Morgen wurde in der Kombüse die Abmusterung der ganzen Besatzung geschrieben. Der Kapitän war nicht zu sehen und die Kombüse sah aus wie ein Schlachtfeld. Kein Becher und kein Geschirr, wir konnten kaum frühstücken. Der Kapitän konnte sich an seine Heldentaten in der Nacht nicht erinnern, bat uns um Entschuldigung und schaffte es, dass wir auf die Abmusterung verzichteten.
In Le Legue hätte ich beinahe eines der Boote versenkt. Es war ein Sonntag an der Normandieküste, nicht weit ab davon, wo 1944 die Alliierten ihre große Landung auf das Festland durchgeführt hatten. Ich bekam die Erlaubnis, das Beiboot für eine Bootsfahrt auf dem kleinen Fluss und im Hafen von Le Legue zu benutzen. Natürlich ruderte ich beglückt alleine mit dem Boot unter kleinen Fußgängerbrücken unter durch, nicht ahnen, dass die Flut hier dramatisch schnell aufläuft. Als ich das merkte, wollte ich noch unter den niedrigen Brücken durch. Bei 3 Brücken ging das eben und eben noch. Bei der letzten blieb ich mit den Boot unter der Brücke stecken. Auf dem Rücken liegend stemmte ich mit den Füßen das Boot immer weiter nach vorne. Ich kam in Panik, das Wasser schwappte ins Boot, es lag tiefer, und ich kam in aller letzter Minute frei.
Ein paar Fischer halfen mir beim Aussöschen des Bootes. Nach einer Stunde war das Boot wieder klar und trocken. Ich war klitschnass und zitterte vor Kälte und Aufregung. Leise band ich das Boot wieder an unser Kümo und wechselte mein nasses Zeug.
Am nächstem Tag stellte sich heraus, dass französische Schauerleute unser deutsches Schiff nicht löschen wollten. Drei Tage entlud die ganze Besatzung unsere Holzladung aus Finnland, Holzbrett für Holzbrett. Hierfür wurden wir vom Auftragsgeber für meine Verhältnisse fürstlich entlohnt.
Der Kapitän gab mir an statt Geld diverse Stangen zollfreie Zigaretten, die könnte ich in Dänemark verkaufen, denn dorthin fuhren wir, nachdem wir in Hull eine Kohlenladung übernommen hatten. Das klappte auch prima. Ich wunderte mich, dass der Kap`tain mich an seinen illegalen Geschäften beteiligte. In Danzig kaufte ich für die Dänenkronen mehre Kisten mit Wodka, die in Turku in Finnland an den Mann gebracht wurden.
An einem Sonntag kamen wir in Finnland an. Kaum hatten wir angelegt und die Besatzung war in die Stadt ausgeschwärmt, kam eine kleine altertümliche Hafenlok und einige Arbeiter sprangen ab und verschwanden beim Kapitän im Salon. Dann wurde jede Menge Wodka auf die Lok verladen. Der Kapitän rief: „Was ist mit dir, willst du deinen Wodka nicht loswerden?“ Und ob ich wollte. Den Wodka hatte ich im Ballasttank versteckt. Riesige Packen Geld - alte Finnmark - bekam ich in die Hand gedrückt. Ich konnte gar nicht so schnell nachzählen. Abends durfte ich in die Stadt und ich wollte mit einem 1000-Finnmarkschein im Bus bezahlen. Den konnte der Busfahrer gar nicht wechseln.
Die Schmuggelgeschichte mit dem Kapitän und den Zigaretten und dem Wodka kamen an das Tageslicht, was neidige Kommentare der Mannschaft auslöste und der Beginn meiner Verbrecherlaufbahn wurde konstatiert. Dabei schmuggelten sie alle und jeder war vom Kapitän gefragt worden, aber die behielten lieber ihr schwer verdientes Geld und gingen in den Häfen in die Kneipen.
Zeitweilig musste ich, wegen zu geringer Mannschaftsstärke, von 0 Uhr bis 6 Uhr und 12-18 Uhr also zweimal am Tag Wache gehen, sechs Stunden Wache ununterbrochen am Ruder verbringen, als ein neuer Schiffsjunge an Bord kam und jetzt meinen Posten in der Kombüse übernehmen musste. Der weinte dauernd vor Heimweh und Überarbeitung.
Die Körperpflege war auch ein Problem. Es gab für die Mannschaft nur ein WC und ein Handwaschbecken. Dies befand sich ungeheizt unter der Back. Hier musste man auch seine Wäsche waschen. Das benötigte warme Wasser hatte ich auf dem Herd in der Kombüse warm gemacht und nach vorne getragen. Dies geschah im Kiel-Kanal bei angenehmen Wetter. Unter der Back hing ich die Wäsche zum Trocknen auf. Drei Tage später waren wir in Nordschweden und hatten extreme Minusgrade. Die Wäschestücke waren stocksteif gefroren und mit Eis bedeckt. Bei dem Versuch, meinen dringend benötigten Pullover von der Wäscheleine abzulösen, hatte ich plötzlich den rechten Ärmel in der Hand. Auch das WC und das Handwaschbecken waren wochenlang eingefroren. Ich hatte in Finnland die Aufgabe, von der Kaimauer aus das eingefrorene Abflussloch des Klos mit einem Draht freizustockern, was auch gelang, aber die Verdauungsprodukte ergossen sich auf mich.
Auf der Rückfahrt zum Kiel-Kanal wurde durch überkommende See das Vorderschiff vereist. Reling, Masten und Trossen und die ganze Holzladung an Deck, alles war mit einer dicken blanken Eisschicht bedeckt. Das Schiff hatte durch das Gewicht des Eises schwere Schlagseite nach Steuerbord und das Bewegen an Deck wurde zur gefährlichen Rutschpartie.
Gefährlich und anstrengend war es, wenn man nachts zum Löschen oder Laden, auf dem Querträger balancierend, den sieben Meter tiefen Laderaum unter sich, die schweren Holzbohlen des Laderaumes aufdecken und an die Seite tragen musste. Ich durfte nicht in den Laderaum runter sehen.
In der dänischen Ostsee waren viele kleine Kutter. Manchmal winkten die Fischer mit Schollen. Dann ließ der Kapitän die Maschine stoppen und einige Eimer Schollen wurden gegen Zigaretten getauscht. Über 30 Schollen habe ich ausgenommen, gesäubert und gebraten. Alles wurde von der Mannschaft vertilgt. Ich hatte endlich mal gute Karten.
Die Umsteuerung der Maschine z. B. von „voraus“ auf „zurück“ wurde mit Druckluft betätigt. Dies klappte bei uns eine Zeitlang nicht richtig. Deshalb wurde ich bei einem Anlegemanöver in die Maschine geschickt. Wenn die Umsteuerung hakte, sollte ich mit der Faust dagegen schlagen. Aber das war im Halbdunkeln im Maschineraum schwer zu erkennen. Ich machte das nach dem Gehör. Leider habe ich einmal die Umsteuerung zu viel herumgeschlagen. Da pfiff es im Hörrohr und die wütende Kapitänsstimme brüllte mir ins Ohr. Das Schiff wäre fast in die Kaimauer gedonnert.
Als ich einmal um 4 Uhr nachts kurz am Ruder eingenickt war, ist das Schiff so weit vom Kurs abgekommen, dass ich den Kreis voll machte, um wieder auf rechten Kurs zu kommen. Lange konnte man diesen Kreis im Kielwasser beobachten, ich schwitzte Blut und Wasser, und hoffte, dass dies niemand gesehen hatte. Der Steuermann döste oder schlief im Kartenraum und merkte nichts. Manchmal unterhielt er sich nachts stundenlang über Sprechfunk mit anderen Schiffen. Dabei wurde sich ausgiebig über die blöden Schiffsjungen ausgelassen, die zu dumm zum sch… seien und das Steuern des Schiffes nie lernen würden.
Die tollste Sturmnacht hatte ich auf der Fahrt von Le Legue nach Fowey in England am Ruder überstanden. Das Schiff leer in Ballast fahrend, der Sturm mit Orkanböen aus West von der Backbordseite kommend. Alle paar Minuten krängte der Kahn gefährlich nach Steuerbord und zurück. Am Ruder schlug mir die Gräting unter den Füßen weg und ich knallte mit dem Kinn aufs Ruderrad. Ich hatte richtig einen Kinnhaken vom Ruderrad bekommen. Aufpassen musste ich, wenn die Gräting zurück kam, das musste ich rechtzeitig erahnen und hochspringen, denn sehen konnte ich nichts im Dunkeln. Das Schiff war kaum auf Kurs zu halten. Die Kompassnadel schlug Hundert Grad mal nach Backbord oder zur anderen Seite aus. Die ganze Besatzung versammelte sich im Kartenhaus und keilte sich zwischen Kartentisch und Wand fest, damit man nicht durch das Brückenhaus flog. Der Kapitän stand am Maschinentelegrafen und hatte sich dort festgeklemmt. Jedesmal, wenn das Heck hoch aus dem Wasser kam, riss er den Maschinentelegrafen auf langsame Fahrt zurück, damit die Schraube nicht überdrehte. Ein brummendes Heulen und infernalischer Krach war bei den Orkanböen zu hören. Jetzt war ich hell wach machte meine Sache am Ruder nicht schlecht.
Diesmal wurde das Ruder schon um 4 Uhr an den Steuermann übergeben. Ich durfte mich hinlegen, in der Eignerkabine, denn nach vorne aufs Vorschiff ging es nicht mehr. Das Schiff krängte so sehr, dass ich in der Koje einmal Kopfstand machte und eine halbe Minute später stand ich fast senkrecht auf den Füßen an der Wand. Ich schlief trotzdem in der schönen Kabine. Ich war der einzige von der Mannschaft, der in dieser lauten Sturmnacht geschlafen hatte. Am nächsten Tag musste ich in Fowey neues Geschirr einkaufen.
Eine Zeitlang, es war wieder zu wenig Besatzung an Bord, stand ich 6 Stunden am Ruder und wurde nicht eine Minute abgelöst. Von 0-6 Uhr und von 12-18 Uhr. Nichts zu trinken. Nicht mal eine Brause. Nichts. Nur, wenn ich kurz vor dem Ende der Wache seekrank übers Heck hing und alles herausbrach, durfte ich das Ruder verlassen und wenn ich aufs Klo musste. Das auch nur, weil ich das ganze Ruder und mich im Brückenhaus voll gekotzt hatte, weil der Steuermann partout mir nicht glauben wollte, dass mir schlecht war. Auch bei glatter See wurde ich immer um 5:30 Uhr seekrank. Der Steuermann, kam schon immer um diese Zeit aus dem Maschinenraum hoch, wo er die Maschine abschmierte, um mit sarkastischen Worten das Ruder kurz zu übernehmen.
Nach Ende der Wache durfte ich frühstücken. Meistens verzichtete ich darauf. Dann fiel ich ins Bett, aber ich war so überdreht, dass ich nicht sofort einschlafen konnte. Auch begann das Leben auf dem Schiff. Um 11:30 Uhr wurde ich wieder geweckt, um vor der Wache noch Mittag essen zu können. Es ist oft vorgekommen, dass ich nach sechs Stunden Hundewache das Schiff, das morgens in den Hafen einlief, zum Festmachen und zum Löschen mit vorbereiten musste, um dann normal
den ganzen Tag 8 bis 12 Stunden zu arbeiten. Abends lief das Schiff wieder aus, und ich übernahm die Wache normal von 00:00 Uhr bis 06:00 Uhr morgens.
Man war immer müde und im Tran. Man wusch sich kaum. Man hatte einfach keine Zeit, denn jede Minute Zeit wurde zum Schlafen gebraucht. Dann, hoffnungslos übermüdet, habe ich einmal nach über 36 Stunden Arbeit mitten in der Nacht die Beine von mir gestreckt und die Arbeit verweigert. In Leningrad war das, und wir luden Schnittholz für England. Ich konnte nicht mehr. Gleich wurde ich der Arbeitsverweigerung verdächtigt, nein, der Meuterei. Ich brauchte drei Tage nicht mehr arbeiten, und keiner sprach ein Wort mit mir. Vors Seeamt in Kiel wollte man mich bringen. Dann wollte man, dass ich zu Kreuze kroch, aber es war zu spät.
Jetzt wollte ich nicht mehr und musterte bald darauf in Lübeck ab. Ich ging erhobenen Hauptes von Bord, der andere Schiffsjunge mit mir. Wir trennten uns am Hauptbahnhof in Hamburg.
Ein paar Wochen später besuchte ich die Gronesche Handelsschule Am Lerchenfeld in Hamburg-Uhlenhorst. Ich glaubte, ich wäre im Paradies gelandet. Zum erstem Mal wurde ich mit Herr und Sie angeredet. Überall hübsche Mädels in der Klasse. Sechs Wochen Ferien! Jetzt hatte ich kapiert und wollte nie wieder zur See fahren.
Hier meine Fahrten, mit MS NEUNFELDE: Hamburg – Aarhus – Hälsingborg – Hamburg – Aalborg – Malmö – Hamburg – Veilje – Fredericia – Rotterdam – Gent – Halmstadt – Hamburg - Kiel.
Die Fahrten mit der MS GILDA: Rendsburg – Middlefahrt – Stettin – Rauma - Le Legue – Fowey – Teighmouth – Lemvig - Le Havre – London – Lübeck –Abo – Norrundet – Bolsta – Calais – Lenigrad – Danzig – Wismar – Middleborough – Helsinki – Rouen ... Dann verlässt mich mein Gedächtnis. Jedenfalls wurde kurz vor Weihnachten abgemustert.
Für mich war die Schiffsjungenzeit rückblickend eine Lebenserfahrung, die ich nicht missen möchte.
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© Jürgen Ruszkowski
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Maritime books in German language: fates of international sailors
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Bücher in der gelben Buchreihe" Zeitzeugen des Alltags" von Jürgen Ruszkowski:
Seemannsschicksale
Band 1 - Band 1 - Band 1 - Band 1
Begegnungen im Seemannsheim
ca. 60 Lebensläufe und Erlebnisberichte
von Fahrensleuten aus aller Welt
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Seemannsschicksale
Band 2 - Band 2
Lebensläufe und Erlebnisberichte
Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten, als Rentner-Hobby aufgezeichnet bzw. gesammelt und herausgegeben von Jürgen Ruszkowski
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Seemannsschicksale
Band_3
Lebensläufe und Erlebnisberichte
Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten
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Edition 2004 - Band 4
Seemannsschicksale unter Segeln
Die Seefahrt unserer Urgroßväter
im 19. Jahrhundert und am Anfang des 20. Jahrhunderts
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Band 5
Capt. E. Feith's Memoiren:
Ein Leben auf See
amüsant und spannend wird über das Leben an Bord vom Moses bis zum Matrosen vor dem Mast in den 1950/60er Jahren, als Nautiker hinter dem Mast in den 1970/90er Jahren berichtet
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Band 6 ist geplant
Leseproben und Bücher online
Seemannsschicksale
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Schiffsbild - Schiffsbild
Schiffsbild
erwähnte Personen
- erwähnte Schiffe -
erwähnte Schiffe E - J
erwähnte Schiffe S-Z
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Band 7
in der Reihe Seemannsschicksale:
Dirk Dietrich:
Auf See
ISBN 3-9808105-4-2
Dietrich's Verlag
Band 7
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Band 8:
Maritta & Peter Noak
auf Schiffen der DSR
ISBN 3-937413-04-9
Dietrich's Verlag
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Band 9
Die abenteuerliche Karriere eines einfachen Seemannes
Endstation Tokyo
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Band 10 - Band 10
Autobiographie des Webmasters
Himmelslotse
Rückblicke: 27 Jahre Himmelslotse im Seemannsheim - ganz persönliche Erinnerungen an das Werden und Wirken eines Diakons
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- Band 11 -
Genossen der Barmherzigkeit
Diakone des Rauhen Hauses
Diakonenportraits
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Band 12 - Band 12
Autobiographie:
Diakon Karlheinz Franke
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Band 13 - Band 13
Autobiographie:
Diakon Hugo Wietholz
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Band 14
Conrad H. v. Sengbusch
Jahrgang '36
Werft, Schiffe, Seeleute, Funkbuden
Jugend in den "goldenen 1959er Jahren"
Lehre als Schiffselektriker in Cuxhaven
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Band 15
Wir zahlten für Hitlers Hybris
mit Zeitzeugenberichten aus 1945 über Bombenkrieg, Flucht, Vertreibung, Zwangsarbeit und Gefangenschaft
Ixlibris-Rezension
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Band 16
Lothar Stephan
Ein bewegtes Leben - in den Diensten der DDR - - zuletzt als Oberst der NVA
ISBN 3-9808105-8-5
Dietrich's Verlag
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Band 17
Als Schiffskoch weltweit unterwegs
Schiffskoch Ernst Richter
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Band 18
Seemannsschicksale
aus Emden und Ostfriesland
und Fortsetzung Schiffskoch Ernst Richter auf Schleppern
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Band 19
ein Seemannsschicksal:
Uwe Heins
Das bunte Leben eines einfachen Seemanns
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Band 20
ein Seemannsschicksal im 2. Weltkrieg
Kurt Krüger
Matrose im 2. Weltkrieg
Soldat an der Front
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Band 21
Ein Seemannsschicksal:
Gregor Schock
Der harte Weg zum Schiffsingenieur
Beginn als Reiniger auf SS "RIO MACAREO"
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Band 22
Weltweite Reisen eines früheren Seemanns als Passagier auf Fähren,
Frachtschiffen
und Oldtimern
Anregungen und Tipps für maritime Reisefans
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Band 23
Ein Seemannsschicksal:
Jochen Müller
Geschichten aus der Backskiste
Ein ehemaliger DSR-Seemann erinnert sich
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Band 24
Ein Seemannsschicksal:
Der maritime Liedermacher
Mario Covi: -1-
Traumtripps und Rattendampfer
Ein Schiffsfunker erzählt
über das Leben auf See und im Hafen
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Band 25
Ein Seemannsschicksal:
Der maritime Liedermacher
Mario Covi: -2-
Landgangsfieber und grobe See
Ein Schiffsfunker erzählt
über das Leben auf See und im Hafen
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Band 26
Monica Maria Mieck:
Liebe findet immer einen Weg
Mutmachgeschichten für heute
Besinnliche Kurzgeschichten
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- Band 27 -
Monica Maria Mieck
Verschenke kleine
Sonnenstrahlen
Heitere und besinnliche Kurzgeschichten
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- Band 28 -
Monica Maria Mieck:
Durch alle Nebel hindurch
erweiterte Neuauflage
Texte der Hoffnung
besinnliche Kurzgeschichten und lyrische Texte
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Band 29
Logbuch
einer Ausbildungsreise
und andere
Seemannsschicksale
Seefahrerportraits
und Erlebnisberichte
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Band 30
Günter Elsässer
Schiffe, Häfen, Mädchen
Seefahrt vor 50 Jahren
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Band 31
Thomas Illés d.Ä.
Sonne, Brot und Wein
ANEKIs lange Reise zur Schönheit
Wohnsitz Segelboot
Reise ohne Kofferschleppen
Fortsetzung in Band 32
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Band 32
Thomas Illés d.Ä.
Sonne, Brot und Wein
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Fortsetzung von Band 31 - Band 31
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Band 33
Jörn Hinrich Laue:
Die große Hafenrundfahrt in Hamburg
reich bebildert mit vielen Informationen auch über die Speicherstadt, maritime Museen und Museumsschiffe
184 Seiten mit vielen Fotos, Schiffsrissen, Daten
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Band 34
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Band 36
Rolf Geurink:
In den 1960er Jahren als
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Band 37
Schiffsfunker Hans Patschke:
Frequenzwechsel
Ein Leben in Krieg und Frieden als Funker auf See
auf Bergungsschiffen und in Großer Linienfahrt im 20. Jahrhundert
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Band 38 - Band 38
Monica Maria Mieck:
Zauber der Erinnerung
heitere und besinnliche Kurzgeschichten
und lyrische Texte
reich sw bebildert
12 € - Bestellungen -
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Band 39
Hein Bruns:
In Bilgen, Bars und Betten
Roman eines Seefahrers aus den 1960er Jahren
in dieser gelben maritimen Reihe neu aufgelegt
kartoniert
Preis: 13,90 €
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Band 40
Heinz Rehn:
von Klütenewern und Kanalsteurern
Hoch- und plattdeutsche maritime Texte
Neuauflage
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Band 41
Klaus Perschke - 1 -
Vor dem Mast
1951 - 1956
nach Skandinavien und Afrika
Ein Nautiker erzählt vom Beginn seiner Seefahrt
Preis: 13,90 € - Bestellungen
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Band 42
Klaus Perschke - 2 -
Seefahrt 1956-58
Asienreisen vor dem Mast - Seefahrtschule Bremerhaven - Nautischer Wachoffizier - Reisen in die Karibik und nach Afrika
Ein Nautiker erzählt von seiner Seefahrt
Fortsetzung des Bandes 41
13,90 € - Bestellungen
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Band 43
Monica Maria Mieck:
Winterwunder
weihnachtliche Kurzgeschichten
und lyrische Texte
reich sw bebildert
10 € - Bestellungen -
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Band 44
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 1
Ein Schiffsingenieur erzählt
Maschinen-Assi auf DDR-Logger und Ing-Assi auf MS BERLIN
13,90 € - Bestellungen
Band 47
Seefahrtserinnerungen
Ehemalige Seeleute erzählen
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Band 50
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 2
Trampfahrt worldwide
mit
FRIEDERIKE TEN DOORNKAAT
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Band 53:
Jürgen Coprian:
MS COBURG
Salzwasserfahrten 5
weitere Bände sind geplant
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Band 45
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 2
Ein Schiffsingenieur erzählt
Fortsetzung des Bandes 44
Flarrow als Wachingenieur
13,90 € - Bestellungen
Band 48:
Peter Sternke:
Erinnerungen eines Nautikers
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Band 51
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 3
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Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 6
weitere Bände sind geplant
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Band 46
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 3
Ein Schiffsingenieur erzählt
Fortsetzung des Bandes 44 + 45
Flarrow als Chief
13,90 € - Bestellungen
Band 49:
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 1
Ostasienreisen mit der Hapag
13,90 € - Bestellungen
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Band 52 - Band 52
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 4
MS "VIRGILIA"
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Band 56
Immanuel Hülsen
Schiffsingenieur, Bergungstaucher
Leserreaktionen
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Band 57
Harald Kittner:
zeitgeschichtlicher Roman-Thriller
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Band 58
Seefahrt um 1960
unter dem Hanseatenkreuz
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Bücher in der gelben Buchreihe" Zeitzeugen des Alltags" von Jürgen Ruszkowski: Wenn Sie an dem Thema "Seeleute" interessiert sind, gönnen Sie sich die Lektüre dieser Bücher und bestellen per Telefon, Fax oder am besten per e-mail: Kontakt:
Meine Bücher der gelben Buchreihe "Zeitzeugen des Alltags" über Seeleute und Diakone sind über den Buchhandel oder besser direkt bei mir als dem Herausgeber zu beziehen, bei mir in Deutschland portofrei (Auslandsporto: ab 3,00 € )
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Maritime books in German language: fates of international sailors
Los libros marítimos en el idioma alemán: los destinos de marineros internacionales:
Los libros en el idioma alemán lo enlatan también, ( + el extranjero-estampilla: 2,70 €), directamente con la editor Buy de.
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Wenn ich nicht verreist bin, sehe ich jeden Tag in den email-Briefkasten. Dann Lieferung innerhalb von 3 Werktagen.
Ab und an werde ich für zwei bis drei Wochen verreist und dann, wenn überhaupt, nur per eMail: Kontakt via InternetCafé erreichbar sein!
Einige maritime Buchhandlungen in Hamburg in Hafennähe haben die Titel auch vorrätig:
HanseNautic GmbH, Schifffahrtsbuchhandlung, ex Eckardt & Messtorff, Herrengraben 31, 20459 Hamburg, Tel.: 040-374842-0 www.HanseNautic.de
WEDE-Fachbuchhandlung, Hansepassage, Große Bleichen 36, Tel.: 040-343240
Schifffahrtsbuchhandlung Wolfgang Fuchs, Rödingsmarkt 29, 20459 Hamburg, Tel: 3193542, www.hafenfuchs.de
Ansonsten, auch über ISDN über Buchhandlungen, in der Regel nur über mich bestellbar.
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