Egbert Kaschner(† 2010) in Klein Schwansee http://kleinschwansee.de/ an der westlichen mecklenburgischen Ostseeküste sorgte dafür, dass die von mir herausgegebenen maritimen Bücher möglichst fehlerfrei erscheinen. Dafür sei ihm hier herzlich gedankt.
Egbert Kaschner († 2010) hat Maritimes aus der ganzen Welt zusammengetragen.
Zu sehen ist es jetzt in seinem neuen Museumsladen.
Ein Bericht in der Grevesmühlener Zeitung am 5. April 2008 (Lokalbeilage der OSTSEE-ZEITUNG) von Kerstin Schröder
Klein Schwansee . „Kabelgatt — so hieß meist der kleinste Raum vorne im Schiff, wo Tauwerk, Farbe und Blöcke gelagert wurden“, erklärt Egbert Kaschner. Der 62-Jährige muss
es wissen, denn schon lange beschäftigt er sich mit dem Thema Seefahrt und hat alles gesammelt, was damit zu tun hat von Büchern über Uniformen bis hin zur Technik. Zu sehen
sind seine Schätze in einem kleinen Museumsladen für maritime Kunst und Antiquitäten, den er vor kurzem eröffnet hat — nicht, um dort täglich acht Stunden lang Kunden zu empfangen, sondern aus purer Leidenschaft. Denn seine berufliche Laufbahn hat Egbert Kaschner bereits erfolgreich hinter sich gebracht — als Holzimportkaufmann. „Ich war viel unterwegs, in Russland, Südamerika, Afrika und Asien“, erzählt der stolze Ladenbesitzer, Auf der ganzen Welt hat er sich nach Raritäten und Schönheiten für sein Hobby umgeschaut. Sein Lieblingsstück ist ein etwa 40 Zentimeter langes Walfangboot, gefertigt aus Knochen und sicher verstaut in einem Glaskasten.
Zu kaufen gibt es das in seiner umgebauten Garage nicht, dafür aber jede Menge anderer Dinge. Zum Beispiel Buddelschiffe und ihre eher unbekannten Vorgänger. „Schon viel früher sind in süddeutschen Klöstern religiöse Motive in kleine Flaschen gebracht worden“, berichtet Egbert Kaschner. Diese so genannten Einrichte haben zumeist Mönche hergestellt und dann verkauft. Zu seiner Sammlung gehört auch ein Exemplar der „Amphitrite“, auf deren Original er lange Zeit über die Meere gefahren ist.
Immer wenn Egbert Kaschner über die Seefahrt spricht, fangen seine Augen an zu leuchten. Davon können sich Neugierige gerne überzeugen. Sein Museumsladen Am Hof 10
in Klein Schwansee ist täglich geöffnet — nicht zu geregelten Zeiten. „Aber ich bin ja meistens hier auf dem Grundstück.“ Das „Kabelgatt“ steht nur wenige Meter von seinem
Wohnhaus entfernt, an dessen Klingel man immer läuten kann.
Natürlich hat er auch viel Literatur über die Seefahrt: Zahlreiche alte Bücher und viele Hefte der Zeitschrift „Yacht“, die bis ins Jahr 1900 zurückgehen. Zu jedem Stück weiß der 62-Jährige etwas zu berichten - sogar zu den Uniformen, von denen er eine von der Wasserschutzpolizei aus Niedersachsen und eine weitere aus Hamburg besitzt. „Als Ruheständler habe ich meine Sammelleidenschaft intensiviert“, erzählt er.
So ist die große Kollektion zustande gekommen. Darunter befinden sich auch ein (mit Segeln) etwa ein Meter großes Holzschiff vom schwedischen Bootsbauer Lasse Herngren, ein Sextant aus dem 19. Jahrhundert und originale Logbücher, von denen man einige in der Gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“ nachlesen kann – mit Erlebnisberichten und Seefahrerportraits, die Jürgen Ruszkowski zusammengetragen hat, der in Grevesmühlen aufgewachsen ist und jetzt in Hamburg wohnt. „Einige Texte darin sind von mir korrigiert worden“, berichtet Egbert Kaschner, in dessen Besitz sich zudem Acryl-Bilder von Frauke Klatt einreihen, jede Menge alte Lampen und sogar ein Maschinentelegraf von einem deutschen Kreuzer aus dem 1. Weltkrieg, der gesunken ist. „Englische Taucher haben ihn geborgen“, erinnert sich der 62-Jährige.
Geschützt hinter Glas liegen weitere seltene Stücke: Schnitzereien von Eskimos und Schiffschronometer aus der Glashütte-Fabrik. Und eine Wand ist mit der Druckplatte einer Seekarte von 1930 bis 1940 geschmückt.
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